DAKAR 2025

Die Organisation der Rallye hat ihnen laut und deutlich zugehört und den Schwierigkeitsgrad der sechsten Ausgabe in Saudi-Arabien erhöht, die sich über fast 8.000 Kilometer erstreckt – davon mehr als 5.000 in Sonderprüfungen – von Bisha nach Shubaytah. Die Organisationsteams haben sich auf ihre genaue Kenntnis des Landes gestützt und eine Herausforderung ausgedacht, die Fahrer, Fahrerinnen und Besatzungen vom ersten bis zum letzten Moment aufs Äußerste fordert und ihnen zwischen den herausfordernden Anstrengungen nur wenige Gelegenheiten zum Verschnaufen bietet. Die erschütternde 48-Stunden-Chrono-Etappe, die in den ersten Teil des Rennens vorgezogen wurde, führt fast direkt in die Marathon-Etappe, die den Ausgang der Veranstaltung bestimmen wird. In der zweiten Woche wird Shubaytah in der Ferne wie ein Leuchtfeuer leuchten und auf die Teilnehmer warten, denen es gelingt, die Dünen des Leeren Viertels zu bezwingen. Die Strecken der Sonderprüfungen wurden mit großer Sorgfalt auf mehr als 45 % der Gesamtkilometerlänge aufgeteilt. Ein bewährter Ansatz, der das Rennen noch reibungsloser und sicherer macht und gleichzeitig die Navigation für die Autos erschwert. Schließlich wird das Rennen ins Herz der Biwaks führen, in denen die Etappenstarts und -ziele sowie das letzte Podium am 17. Januar in Shubaytah stattfinden.

ALLES BEGINNT IN BISHA
Das Konzept eines XXL-Biwaks, das im Vorfeld des Rennens als Mittelpunkt der gesamten Veranstaltung dient, stieß 2023 an den Ufern des Roten Meeres und 2024 vor der majestätischen Kulisse von AlUl auf breite Zustimmung.
Nun soll es seine Zelte in Bisha aufschlagen, einer 200.000-Einwohner-Stadt im südwestlichen Quadranten Saudi-Arabiens, wo die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer ankommen wird, nachdem sie ihre Fahrzeuge aus dem Hafen von Dschidda abgeholt haben. Die Teilnehmer werden rechtzeitig zusammenkommen, um das neue Jahr einzuläuten und die ersten Stunden des Jahres 2025 damit verbringen, die technische und administrative technische Abnahme zu durchlaufen und die letzten Feinheiten an ihren Vorbereitungen vorzunehmen. Oasenstimmung …“ Quelle DAKAR.COM

https://storage-aso.lequipe.fr/ASO/motorSports_dak/dak25-parcours-officiel-27nov.pdfDAKAR 2025 Strecke

Hier auch ein paar Fotos, die mich bei der Arbeit zeigen. Auf der ganzen Tour war ich mit einer GasGas EC 250F Modelljahr 2024 unterwegs. Im Faherlager haben wir u. a. Nasser Al-Attiyah, Alfie Cox von KTM und natürlich Justin, einen Besuch abgestattet.

Update 07.01.2025

Ich bin gute in Saudi Arabien angekommen und wir haben schon die ersten 1500 km in Saudi Arabien zurückgelegt. Die ersten drei Tage haben wir unser Camp ca. 300 Meter vom Prologstart bzw. vom Dakar Biwak aufgeschlagen.

Im Lager werden wir von Kati, unserer Köchin,  sehr gut verpflegt. Inzwischen sind wir von Bisha nach Al Henakiay gefahren und über einen Freund, vielen Dank Hadin, war ich mit drei Endurofahrern im DAKAR Fahrerlager. Mit in meiner Gruppe sind Markus aus Salzburg, Jumba aus Rumänien und Erik aus San Francisco. Wir haben uns  nach einer Wüstentour uns das Biwak von innen angeschaut und hatten zu allen Fahrern bzw. deren Teams Zugang. Diese Fotos folgen evtl. heute Abend.

Hier sind ein paar Fotos vom Prolog und der Stage 1-3.

Ich begleite die Rallye auf dem Motorrad für meinen Kunden rideXpower aus Salzburg. Wir werden in Camps in der Wüste übernachten und sind deshalb ganz nah am Puls der Rallye. Natürlich werden wir auch dem Fahrerlager der Teilnehmer regelmäßig einen Besuch abstatten.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Justin Gerlach. Ich habe ihn auf der Rallye Breslau im letzten Jahr besucht. Er hat sich für die DAKAR qualifiziert und ist der jüngste deutsche Motorradteilnehmer der DAKAR 2025.

Kleiner Einblick ins Fahrerlager der DAKAR.

12.01,2025 Al Duwadimi Loop

Architektur und die, die sie formen.

Es ist das Zusammenspiel von Entwürfen und dem technisch möglichen, die uns moderne Architektur spüren lässt. Architektur kann polarisieren. Ich zeige heute Portraits von sehr erfolgreichen Architekten und Menschen. die der Architektur klimaunterstützend beraten. 

 

 

Ein wildes Durcheinander

In den letzten Monaten habe ich zahlreiche Motive für meine Kunden abgelichtet. Diese werden heute hier nicht gezeigt. 

Die heutigen Fotos sind auf Fotowalks oder auf Reisen entstanden. Teilweise aber auch schöne Momente, die ich bei manchen Aufträgen festgehalten habe.                                                  

Workshop TTL Blitz für Canon in Hamburg bei Calumet

Am 04. Mai 2019 hat es wieder in Hamburg geblitzt.

Der Seminarraum bei Calumet in Hamburg war wieder perfekt vorbereitet, als ich um 10 Uhr eintraf. Danke JP! Das Notebook auf den Tisch gelegt und den Fotokoffer etwas vom Equipment erleichtert. Für die Teilnehmer gab es ein 18seitiges Skript mit dem kompletten Inhalt des Theorieteils. Die Vorbereitung war abgeschlossen und ich wollte mir gerade eine Tasse Kaffee eingießen als bereits der erste Teilnehmer den Seminarraum betrat.

Um 10:30 Uhr begann der Theorieteil. Die Teilnehmer hatten viele Fragen im Gepäck. Genau diese Fragen beleben einen Workshop und verdeutlichen anderen Teilnehmern die Schwierigkeit mit dem Blitzlicht. Für mich ist es sehr wichtig die einzelnen Problematiken der Teilnehmer zu erkennen, um dann später im praktischen Teil gezielt darauf eingehen zu können. Im Theorieteil habe ich immer genug Zeit eingeplant für genau diese Fragen.
Nach einem leckeren Mittagssnack sind wir frisch gestärkt zum praktischen Teil übergegangen. Draußen regnete es mal wieder, aber im überdachten Innenhof hatten wir optimale Bedingungen für den Blitzworkshop. Mir ist es wichtig den praktischen Teil möglichst realistisch aufzubauen. Deshalb hatte ich auch wieder ein Model dabei. In diesem Jahr war es Nadine. Ich mochte ihre lebendige und spontane Art. Danke Nadine!
Ich habe wieder eine kleine Fotoauswahl zusammengestellt. Da ich den Kurs leite, fotografiere ich nur kurz am Anfang jeder Aufgabe um den Teilnehmer/innen die Herangehensweise zu erklären. Und genau dabei sind die gezeigten Fotos entstanden.
Für mich ist es sehr wichtig, dass ein Teilnehmer am Ende des Workshops auf alle seine Fragen eine Antwort bekommen hat und anschließend mit einem guten Gefühl die Heimreise antritt.

Es ist nur ein Grundlagenworkshop für die EX Speedliteserie von Canon.

Zürich Paradeplatz

Für einen Kunden aus Hamburg bin ich zwei Mal im Jahr in Zürich. In diesem Jahr hatte ich etwas Zeit und bin durch die Straßen gezogen und habe mich auf’s Wasser begeben. Von dort hatte ich eine andere Perspektive auf die Stadt. Eine Bootsfahrt auf dem Zürichsee bei tollem Wetter war ein toller Ausgleich.
Besonders beeindruckt hat mich die Tram Haltestelle auf dem Paradeplatz. Das Wartehäuschen wurde 1928 erbaut. Die erste elektrische Tram -Linie (Straßenbahn) fuhr bereits 1896.

Oben vom Uni Campus auf die Stadt zu schauen, wenn hinter den Bergen die Sonne untergeht, war wundervoll. So wird die Stadt in ein warmes Licht getaucht und ein schöner Herbsttag neigte sich dem Ende.  Am nächsten Morgen ging mein Flieger zurück nach Hamburg.

Kopenhagen

Für einen Kunden war ich drei Tage in Kopenhagen. Zwischendurch hatte ich etwas Zeit ein paar private Aufnahmen einzufangen. Die Stadt hat sich bei schönstem Herbstwetter von einer typisch skandinavischen, klaren Seite gezeigt. Eines der imposantesten Gebäude ist sicherlich die Königliche Oper. Das Haus ist eine Schenkung von  Mærsk Mc-Kinney Møller und der A.P. Møller und Chastine Mc-Kinney Møller Stiftung an den dänischen Staat. Sie wurde bereits 2005 eröffnet und gehört zu den modernsten Bühnen der Welt.

Ich habe noch nie eine Stadt gesehen, die so viel Wohnraum gleichzeitig baut. Ich war sehr beeindruckt von der Vielfalt und den unterschiedlichen architektonischen Umsetzungen. Ein Highlight war die Besichtigung der modernsten Müllverbrennungsanlage Amager Slope. Auf dem Dach entsteht eine Skipiste mit einer Länge von 1.500 Meter. Als ich oben auf dem Dach der Anlage stand, konnte ich den einzigartigen Ausblick genießen. Nach der Besichtigung durfte ich den Worten von Kai-Uwe Bergmann lauschen. Er ist Architekt und Partner bei BIG, eines der größten Archtekturbüros weltweit, mit mehr als 500 Mitarbeiter. Ein Projekt von BIG ist auch das Restaurant NOMA in Kopenhagen. Es wurde bereits viermal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Es waren tolle Tage in Dänemark.   

Island

Geboren wurde die Idee bereits vor zwei Jahren. Thomas Fasching, der Managing Director von ride x power mit Firmensitz in Salzburg, rief mich eines Tages an und fragte mich, ob ich mir die Tour auf Island vorstellen könnte und ob ich sie fotografisch begleiten würde. Mittlerweile verbindet uns eine Freundschaft seit mehr als 8 Jahren.

Für dieses Projekt hat Thomas die Verantwortung in die Hände seines Sohnes Daniel Fasching gegeben. Wir sind bereits im April die Kroatien Tour zusammen gefahren.

Er bietet seit über 10 Jahren Endurotouren der besonderen Art an. In den Anfängen hat er mit KTM Tours zusammengearbeitet und in dieser Zeit haben wir uns kennengelernt. Die erste Tour sind wir zusammen in den Kaparten in Harghita Rumänien gefahren. Ich hatte damals meine Canon EOS 1d Mark III mit einem 70-200 2.8 IS im Rucksack. Natürlich durfe ein Weitwinkel nicht fehlen. Auf dieser Tour habe ich diverse Fotos gemacht und sehr viel Actionbilder eingefangen. Thomas hat diese Fotos später gesehen und eine Auswahl erschien im nächsten Tourkatalog von KTM. Einige Jahre später ist Thomas Fasching bei KTM Tours ausgestiegen und hat sein eigenes Business aufgebaut. Inzwischen ist er der größte Anbieter von Extrem Enduro Tours. In jedem Jahr gibt es eine besondere Tour auf diesem Planeten. Als erste außergewöhnliche Tourlokation wurde 2014 der Baikalsee Landschaftsfoto ausgewählt. Im Folgejahr wurde Kappadokien und 2017 Jerusalem als Hightlight ausgewählt. In diesem Jahr waren wir auf Island, einer Insel, die für viele ein besonderes Reiseziel ist. So auch für mich. Jede Tour war aber auf ihre Weise besonders und mittlerweile bin  ich auf mehr als 18 Touren für Thomas Fasching mit der Kamera unterwegs gewesen. Der BaikalseeLandschaftsfoto  war bislang mein persönliches Hightlight, aber Island war mal ganz was anderes. Die Natur war so ursprünglich, teilweise surreal. Mirco aus unserer Gruppe, ein Freund aus Dresden mit dem ich schon so manche Tour gefahren bin, sagte „hier haben sie die Mondlandung gedreht“. Genau das habe ich auch oft gedacht, wenn plötzlich nach einer leuchtend grünen Landschaft eine Lavawüste folgte. Diese Abwechslung hat uns alle in den Bann gezogen.

Am ersten Tag sind wir bei schönstem Wetter in Reykjavik gelandet und durften abends Gast auf der 101 Jahrfeier in der Statd sein. Es war ein tolles Erlebnis mit den Inselbewohnern zu feiern, das Feuerwerk am Himmel zu erleben und die Livemusik der unterschiedlichen Bands auf ihren großen Bühnen zu hören. Als wir jedoch am ersten Fahrtag aufbrachen, meinte es der Wettergott nicht so gut mit uns. Es regnete in Strömen bei 8 Grad Außentemperatur. Es lagen fast 200 km Offroadstrecke vor uns und bereits in Reykjavik wurde eine Ausfallstraße komplett von der Polizei gesperrt, um unsere Personalien aufzunehmen. Was für eine Tourstart.  Auch ein Kollege von der örtliche Presse war gleich anwesend und hielt diese Aktion mit Pressefotos fest. Es war für alle etwas ungewohnt von der Polizei aus dem Verkehr gezogen zu werden, aber alle Polizisten waren sehr freundlich und nach 20 Minuten war die Strasse für uns wieder frei. Wir teilten uns danach in zwei Gruppen auf und hatten einen sehr abwechslungsreichen Tag. Kilometerlange Steinfelder wechselten sich ab mit Lavastein und Lavastaub. Zwischendurch gab es immer wieder kalte Füßen, zusätzlich zum Nass von oben, in Flußdurchfahrten, die durch den kalten und sehr feuchten Sommer immer sehr tief ausfiehlen.

Abends war für uns das sehr schöne Hotel Gullfoss gebucht. Unser Servicewagen war bereits angekommen und somit hatte wir auch direkten Zugriff auf unser Gepäck und konnten direkt einchecken. Die warme Dusche tat so gut und anschließend wurden wir von unseren beiden Köchinnen, die uns auf der gesamten Reise begleiteten, sehr lecker verwöhnt. Ich war glücklich, dass beide Kameras, trotz der Teilweise starken Regenfälle, den ersten Fahrtag überlebt hatten. Die Ausrüstung war gut im MindShift Rotation Rucksack untergebracht. Dieser Rucksack hatte mich bereits vor zwei Jahren mit meiner jetzigen Frau Julia auf der Backpacker Tour auf Kuba begleitet. 

Am nächsten Morgen meinte es das Wetter nicht viel besser mit uns. Gestartet im Regen und angekommen abends im Regen. Den Tag haben wir in einer einzigartigen Natur verbracht. Auf Strecken, die man sich nicht schöner vorstellen kann. Zwischendurch wurde es so kalt und nass, dass wir einfach direkt zur nächsten warmen Quelle gefahren sind und uns der Motorradkleidung entledigt haben, um ins warme Wasser zu springen. Fast 40 Grad taten uns so gut, dass eigentlich keiner aus der Gruppe weiterfahren wollte. Allerdings hatte wir dann doch die Zeit im Nacken und noch 90 km vor uns. Gut durchgewärmt die nasse und kalte Ausrüstung wieder anzuziehen, war kein Genuss. Abends in unserem Camp in der Wildnis angekommen, waren wir froh unsere kleinen Blockhütten zu beziehen und abermals heiß zu duschen. Parallel wurde der Weber Grill aufgeheizt. Als dann André noch das Grillen übernahm, konnten wir unser Glück nicht fassen. Zusammen mit unseren beiden Köchinnen hatte der Grillmeister, der zum Mensclub der Köche aus Frankfurt gehört, das beste Grillfleisch gezaubert, was ich bislang gegessen habe. Danke!

Die nächsten Tage hatten wir bestes Endurowetter: trocken, keinen Staub vom Vordermann und eine Landschaft, wie sie schöner und abwechslungsreicher nicht hätte sein können. Wir sahen Schnee auf den Gipfeln, und weiter Mondlandschaften entlang des Gletschers.  Bei den Wasserdurchfahrten habe ich irgendwann aufgehört zu zählen und zwischendurch taten mir die Hände von den langen Geröllpassagen so weh, dass ich teilweise den Auslöser der Kamera kaum drücken konnte. Ich werde nie vergessen, wie Hermann jede noch so kurze Pause nutze, um sich eine Zigarette anzuzünden. Er hatte sich extra schon die längeren Hunderter eingepackt, damit er nicht auf Entzug kam. Als dann von einer Flussdurchfahrt sein Feuerzeug zuviel Wasser abbekommen hatte und der Blick schon pure Verzweiflung erahnen ließ, zaubert Daniel Fasching. Er startet seine Husquvarna 501 und drehe am Gashahn und Hans streckte seine Zigarette in Richtung Krümmer. Und was wir dann sahen, konnten wir kaum glauben. Nach einer Weile stieg Rauch auf und die Mundwinkel von Hermann wurden immer breiter. Er inhalierte seine Zigarette und war sicherlich der glücklichste Mensch in diesem Augenblick.

Nach der zweiten Nacht in unseren Blockhütten sind wir in einen Nationalpark gefahren und konnten dort in einer heißen Quelle baden und einen Kaffee in einem alten amerikanischen Schulbus trinken.  Gefühlt waren wir im nirgendwo und doch an einem traumhaften Plätzchen auf der Insel. Die Rangerin Kristin, die ich auf einer kurzen Wanderung traf, hatte mir von ihrem Job an diesem tollen Ort erzählt. Ich hätte gern in diesem Moment meine Endurokleidung gegen meine Wanderklamotten getauscht, um ein paar Stunden  durch diese schöne Natur zu gehen und in Ruhe ein paar Fotos zu machen.

Am Abend haben wir das Hotel Gullfoss wieder zum Fahrerlager   erklärt und bei so manchem Glas Wein bzw. Bier über die Steinpassagen und heißen Quellen geplaudert. Zusammen mit vier Freunden haben wir uns bereits bei der Ankunft am Flughafen im Duty Free mit 96 Dosen Bier eingedeckt. Als einziger nicht Biertrinker habe ich zwei Flaschen Weißwein Cloudy Bay auf die Tour mitgenommen. Der an diesem Abend besonders lecker geschmeckt hat. Zu erwähnen ist noch, das im Schnitt eine Dose Bier auf der Insel 10,- € kostet.

Am letzten Fahrtag haben wir uns noch den sehr imposanten Wasserfall Háifoss angeschaut.  Ich war von diesem Anblick gebannt und hatte gleichzeitig viel Respekt vor der urgewaltigen Schönheit dieser Schlucht.  Ich habe diesen Anblick mit 50 MegaPixel festgehalten, so wie ich versucht habe, alle Landschaftfotos mit der Canon EOS 5d sr aufzunehmen.  Nur für die Sportaufnahmen habe ich die 1d bevorzugt.

Es schlagen auf jeder Endurotour zwei Herzen in mir. Auf der einen Seite möchte ich gern mit der Husquvarna die tollen Trails fahren und genauso gern möchte ich als Fotograf diese Landschaften einfangen und auf einer Speicherkarte für immer festhalten. Nun ja, nicht jeder schöne Moment hat einen Platz auf der Speicherkarte bekommen, aber er wurde über meine Sinne in meinem Kopf abgespeichert. Dafür bin ich dankbar und freue mich auf die nächste besondere Tour mit ride x power aus Salzburg.

Sie sehen hier nur eine sehr kleine Auswahl der entstandenen Fotos von der Tour.

 

Tierpark Hagenbeck in Hamburg

Nachwuchs im Tierpark Hagenbeck in Hamburg.

Es war gestern ein Erlebnis, im Tierpark zu fotografieren. Ein Geschäftspartner und Freund hatte mich zum Empfang der Stiftung Hagenbeck um 19 Uhr eingeladen. Von 16:00 – 18:00 Uhr sind diese Aufnahmen entstanden. Es war eine Freude, die Fotos heute zu sichten und eine kleine Fotostrecke zu erstellen. Zum Teil sind die Tiere durch Glasscheiben fotografiert worden.

Viel Freude beim Anblick der Fotos.

Welche Kameraeinstellung ist richtig – Einsteiger Fotoworkshop

Es ist immer etwas Besonderes, wenn sich viele junge Leute zu meinem Workshop anmelden, so wie es bei diesem Workshop am So 06.05.2018 der Fall war. Ich finde es toll, dass sich die Jugend für Fotografie interessiert und es macht mir besonderen Spaß die Neugier und den Wissenshunger in den Augen der Teilnehmer zu sehen.  In meinem anderen Berufsleben habe ich früher junge Menschen als Bürokaufleute, Sport- und Fitnesskaufleute und Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet.

Getroffen haben wir uns im Seminarraum des Herrenhauses auf Gut Sunder in Meißendorf. Ich habe diese Location vor drei Jahren ausgewählt und sie ist einfach perfekt. Wer noch nie auf Gut Sunder war, sollte sich einfach mal die Zeit nehmen und sich von der Natur in ihren Bann ziehen lassen. Das kleine Café unter der großen Buche bietet den besten Kuchen und die Mitarbeiter sind immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Jetzt aber zum eigentlichen Workshop. Der Einsteiger Fotoworkshop ist für Teilnehmer, die keine Lust haben, die Bedienungsanleitung ihrer Kamera zu lesen oder einfach besser und schneller in der Gruppe die Zusammenhänge von Blende, Verschlusszeit und IOS-Wert verstehen.

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Grundsätzlich kann man sagen, dass man nach dem Seminar genauer weiß, welche Kamera und welches Objektiv zu einem passt und sich dann gezielter die passende Ausrüstung zusammenstellen kann. Deswegen ist es nicht unbedingt erforderlich mit eigener Kamera zu kommen.
Die vier Stunden Theorie verfliegen schneller als 90 Minuten Matheunterricht in der Schule, durch den Gruppenaustausch findet sich jeder mit seinen Fragen wieder und es wird immer der Bogen zu den praktischen Anwendungen geschlagen.

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Bei diesem Workshop waren nicht nur einige Teilnehmerinnen sehr jung, sondern auch unser Model. Im Prinzip haben wir auf Gut Sunder genug Motive, um den praktischen Teil ausführlich umzusetzen. Doch bei diesem Workshop habe ich einfach spontan die Tochter einer Freundin gefragt, ob sie nicht Lust und Zeit hat uns als Model zu unterstützen. Ida ist 11 Jahre alt und ich habe noch nie mit so einem jungen, talentierten Model gearbeitet. Natürlich war sie aufgeregt, aber hallo, sie ist 11 Jahre und wenn ich zurückdenke und da muss ich schon 37 Jahre zurückschauen, hätte ich es mir nie zugetraut so ein Angebot anzunehmen. Selbstvertsändlich war ein Erziehungsberechtigter die ganze Zeit mit anwesend.

Sehen Sie doch einfach selbst, was für ein tolles Wetter wir hatten, wie schön die Location ist und mit welcher Professionalität Ida vor der Kamera stand.

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

Einsteiger Workshop mit Marcus Jacobs, Model Ida

 

 

Workshop für Hundefotografie für Calumet in Hamburg

Hunde gehören zu den ganz besonderen Models. Wenn sie auch noch schwarz sind und sich schnell bewegen, ist der Ausschuss auf der Speicherkarte oft sehr groß und der Frust wächst mit jedem weiteren Versuch sein Hundemodel abzulichten.

Dies könnte einer der Gründe sein, warum sich acht Teilnehmer/innen am 19. Mai 2018 zum Workshop für Hundefotografie bei Calumet in Hamburg bei mir angemeldet haben.

Der Workshop war bereits im Januar 2018 ausgebucht. Wenn einer doch noch vorzeitig absagen musste, wurde der freigewordene Platz sofort wieder neu vergeben. Es gab sogar eine Warteliste.  Ich habe mich sehr über die Nachfrage gefreut, da ich diesen Workshop schon das vierte Jahr für Calumet anbiete.

2 Wochen vor dem Workshop nehme ich mit den Teilnehmern Kontakt auf und informiere sie über den groben Ablauf und weitere Einzelheiten. Ich frage auch ab, ob jemand seinen eigenen Hund mitbringen möchte. Bei diesem Workshop mangelte es uns nicht an Models. Insgesamt 5 Hunde standen beim praktischen Teil vor der Kamera.  Es war ein toller Mix aus klein und groß, sportlich agil und einfach nur süß. Meiner Hündin Malou hatte ich für den Tag frei gegeben bei diesem tollen Angebot an Models.

Nicht nur ein breites Spektrum an Hunden, sondern auch fünf unterschiedliche Kamerahersteller waren vertreten. Mit dabei waren die Klassiker Canon und Nikon, aber auch Pentax, Fuji und Panasonic warteten auf ihren Einsatz. Alle Teilnehmer konnten es kaum abwarten endlich mit dem praktischen Teil zu beginnen. Doch um sicher die richtigen Einstellungen für die späteren praktischen Aufgaben zu kennen, mussten alle erst beim Theorieteil die Ohren spitzen und teilweise das Menü der Kamera studieren. Auch für mich ist es immer wieder eine Herausforderung in den Tiefen der Kameramenüs bei den unterschiedlichen Herstellern die notwendigen Setups zu finden. Aber nach gut 2,5 Stunden hatten alle ihre Ausrüstung wieder verstaut und wir sind bei bestem Wetter in den Jenisch Park gefahren. Hier habe ich dann auch die restlichen drei Hunde begrüßen dürfen, denn nur zwei waren im Seminarraum anwesend.

Es war ein sehr harmonisches Miteinander und alle Hunde waren einfach toll vor der Kamera und ohne Jörg hätten bestimmt alle gleichzeitig auf das Kommando „Komm“ reagiert und wären uns ins Bild gelaufen. Danke Jörg, dass du uns so gut unterstützt hast.

Wir haben mit den Portraits angefangen und sind später zu den Bewegungsfotos übergegangen. Die nachfolgenden Fotos sind auch von den Teilnehmern. Alle Bilder sind mit einem Copyright versehen. Anhand dessen kann man die Teilnehmerfotos unterscheiden. Bilder verraten mehr als tausend Worte und deshalb schauen Sie und klicken Sie durch die Galerie. An den Fotos können Sie erkennen, welche Models wir vor der Kamera hatten und was alles so an praktischen Aufgaben von denTeilnehmern abverlangt wurde.

Ich habe viele tolle Rückmeldungen bekommen, aber eine möchte ich hier kurz zeigen: „Hallo Marcus, vielen Dank für den Workshop gestern. So viel Spaß hatte ich noch nie! Können wir das nochmal machen? ? Auf jeden Fall bin ich beim nächsten Mal wieder dabei….“. Ich habe mich sehr über dieses Feedback gefreut und musste bei den Zeilen lachen. Danke Monika!

Es hat mir auch sehr viel Freude mit euch gemacht und ich bin mir sicher, dass die nächsten Hundefotos euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

Hier ein paar Fotos die ich zwischendurch gemacht habe.