Das Baikal Projekt geht weiter
Red Bull Romaniacs Finisher 2014
Biakalwasser
Australien trifft auf russische Wertarbeit
Unser Hotelstrand – Baikal See
Was für eine Aussicht
Direkt am Baikal See an diesem schönen Strand lag unser Hotel. Die Sonne ging hinten am Horizont unter und man spürte die frische Seeluft auf der Haut. Bei diesem Ausblick würde man nicht vermuten, dass man an einem See steht. Diese scheinbar unendliche Weite ist unvergleichlich.
Unser Hotel war sehr einfach. Das Bad war so klein, dass man über die Toilette in die Dusche steigen musste. Es war mir egal. Ich war so fasziniert von diesem Ort, dass mir der westliche Luxus in diesem Augenblick völlig egal war. Ich stand noch lange mit meiner Kamera in der Hand am Strand, auch noch als die Sonne schon lange untergegangen war. Leider konnte ich diesen Ausblick nur einmal genießen. Denn uns war nur eine Nacht an diesem schönen Ort vergönnt. Am Morgen sind wir weiter in den Norden, in Richtung Kurumkan, gefahren.
Dieses Foto gehört zu den 100 schönsten Aufnahmen der Baikal Tour
Stefano Catenacci – nur mit Helm und Prada Tasche in Sibirien angekommen.
Alena – natürlich schön
Ein großes Abenteuer geht zu Ende
Jetzt bin ich bereits wieder in Deutschland und habe mein Bildauswahl festgelegt. Mehr als 1.000 Fotos haben es in den Favoritenordner geschafft. Sicherlich werde ich noch einige Wochen brauchen um die Bildbandauswahl festzulegen, aber schon heute bleibe ich immer wieder bei diesen Fotos der Familien hängen. Drei Generationen leben unter einem Dach in der Nähe von Kurumkan 54″18’39.6″N 110°17’39.6″E, mitten in Wildnis ohne Strom.
Ihre Hütte ist fast mittig im Bild zu erkennen. Sie haben uns herzlich empfangen und gleich frische Kuhmilch und Teigtaschen mit Hackfleisch angeboten. Sie leben unter härtesten Bedingungen und sind so herzlich und gastfreundlich. Die Kinder waren erst etwas skeptisch der Kamera gegenüber, aber als der Jüngste unter ihnen sein eigenes Foto auf dem Kameradisplay sehen konnte, war der Bann gebrochen.
Gesehen -Angesprochen – Fotografiert
First Class im Flugzeug
Pünktlichkeit
Der heutige Tag ist geprägt von russischer Zeitverschiebung. Um 11 Uhr waren der Tourmanager und ich mit der russischen Agentur verabredet. Sie hatten nach aktuellen Bild und Videomaterial gefragt. Kurz vor unserer Abfahrt zum Flughafen um 15:20 Uhr tauchten sie dann plötzlich auf. Kurzer Austausch der E-Mail-Adressen und dann ab zum Flughafen. Unser Flug nach Ulan Ude sollte um 17:30 Uhr die Startbahn verlassen. Erster Blick zur Infotafel und Ernüchterung machte sich in unseren Gesichtern breit. Die Abflugzeit wurde auf 23:30 Uhr verschoben. Die Kontaktaufnahme am Schalter der Fluggesellschaft war fast unmöglich. Englisch sprach keine Mitarbeiterin. Mit Stift und Papier haben wir versucht, anhand von Zeichnungen, ihnen klar zu machen, ob wir den Flug umbuchen könnten. Ohne Erfolg!
Jetzt sitzen wir hier und füttern den elektrischen Massagesessel mit unserem Hartgeld und genießen die russische Wellnessmassage der besonderen Art.
Where the Streets Have No Name – Land der unbegrenzten Weiten
Lebenszeichen von der Insel Olchon im Baikal See
Abflug
Startschuss Projekt Baikal See 2014
Sitze im Flieger und habe die Gepäckkontrolle erfolgreich überstanden!
Kameraausrüstung mit fast 20 Kg als Handgebäck sicher an Bord. Hatte wirklich Glück und eine sehr nette Dame am Check-In Schalter.
Projekt Lake Baikal – als Fotograf dabei Marcus Jacobs
Enduro Expedition zum Baikalsee in Sibirien
Juli/August 2014 – Expedition nach Sibirien – Baikalsee, alles offroad.
Der Baikalsee ist mit 600 km Länge der größte Süßwassersee der Welt – im Norden befindet sich die Sibirische Taiga, im Süden die Mongolische Steppe, dazwischen liegen 1.200 km Wildnis mit Bergen bis auf 2.500 m.Der See ist von Oktober bis Mai zugefroren. Die Hauptstadt ist Irkutsk mit 700.000 Einwohnern.
Entfernung von Wien ca. 8.000 km. Lage: mitten in Sibirien / Russland.
Die Teilnehmer fliegen nach Ulan Ude östlich des Sees von wo die Expedition startet und in Irkutsk endet. 10 Tourtage mit 6 Fahrtagen. Der Transport der Motorräder dauert 3 Wochen von Rumänien bis zum Baikalsee.
Zwischen den beiden Expeditionsblöcken fliegen wir aufgrund der großen Entfernungen mit einem MI-8 Helikopter und einer Antonow AN2 während die Bikes mit dem LKW zum Tourgebiet gebracht werden.
Dort war sicher noch keiner mit einer Enduro! Maximal 20 Teilnehmer.
Das sind die Rahmenbedingungen.
So was machst du wahrscheinlich nur einmal im Leben.
Mehr Information hier beim Veranstalter
https://www.tcp-xpower.com/de/pages/adventures_baikal_2014_uebersicht