Update 07.01.2025
Ich bin gute in Saudi Arabien angekommen und wir haben schon die ersten 1500 km in Saudi Arabien zurückgelegt. Die ersten drei Tage haben wir unser Camp ca. 300 Meter vom Prologstart bzw. vom Dakar Biwak aufgeschlagen.
Im Lager werden wir von Kati, unserer Köchin, sehr gut verpflegt. Inzwischen sind wir von Bisha nach Al Henakiay gefahren und über einen Freund, vielen Dank Hadin, war ich mit drei Endurofahrern im DAKAR Fahrerlager. Mit in meiner Gruppe sind Markus aus Salzburg, Junba aus Rumänien und Erik aus San Francisco. Wir haben uns nach einer Wüstentour uns das Biwak von innen angeschaut und hatten zu allen Fahrern bzw. deren Teams Zugang. Diese Fotos folgen evtl heute Abend.
Hier sind ein paar Fotos vom Prolog und der 1 Stage.
Am 01.01.2025 wird ein Traum von mir Wirklichkeit. Ich fliege am 01.Januar 2025 von Hamburg nach Frankfurt und dann weiter nach Riad um am nächsten Tag zum Auftakt der Rallye in Bisha zu landen.
Ich begleite die Rallye auf dem Motorrad für meinen Kunden rideXpower aus Salzburg. Wir werden in Camps in der Wüste übernachten und sind deshalb ganz nah am Puls der Rallye. Natürlich werden wir auch dem Fahrerlager der Teilnehmer regelmäßig einen Besuch abstatten.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Justin Gerlach. Ich habe ihn auf der Rallye Breslau im letzten Jahr besucht. Er hat sich für die DAKAR qualifiziert und ist der jüngste deutsche Motorradteilnehmer der DAKAR 2025.
„Die Dakar-Teilnehmer haben nicht lange geredet, als sie sagten, dass sie eine zermürbende Strecke wollten, die das Teilnehmerfeld an seine Grenzen bringt.
Die Organisation der Rallye hat ihnen laut und deutlich zugehört und den Schwierigkeitsgrad der sechsten Ausgabe in Saudi-Arabien erhöht, die sich über fast 8.000 Kilometer erstreckt – davon mehr als 5.000 in Sonderprüfungen – von Bisha nach Shubaytah. Die Organisationsteams haben sich auf ihre genaue Kenntnis des Landes gestützt und eine Herausforderung ausgedacht, die Fahrer, Fahrerinnen und Besatzungen vom ersten bis zum letzten Moment aufs Äußerste fordert und ihnen zwischen den herausfordernden Anstrengungen nur wenige Gelegenheiten zum Verschnaufen bietet. Die erschütternde 48-Stunden-Chrono-Etappe, die in den ersten Teil des Rennens vorgezogen wurde, führt fast direkt in die Marathon-Etappe, die den Ausgang der Veranstaltung bestimmen wird. In der zweiten Woche wird Shubaytah in der Ferne wie ein Leuchtfeuer leuchten und auf die Teilnehmer warten, denen es gelingt, die Dünen des Leeren Viertels zu bezwingen. Die Strecken der Sonderprüfungen wurden mit großer Sorgfalt auf mehr als 45 % der Gesamtkilometerlänge aufgeteilt. Ein bewährter Ansatz, der das Rennen noch reibungsloser und sicherer macht und gleichzeitig die Navigation für die Autos erschwert. Schließlich wird das Rennen ins Herz der Biwaks führen, in denen die Etappenstarts und -ziele sowie das letzte Podium am 17. Januar in Shubaytah stattfinden.
ALLES BEGINNT IN BISHA
Das Konzept eines XXL-Biwaks, das im Vorfeld des Rennens als Mittelpunkt der gesamten Veranstaltung dient, stieß 2023 an den Ufern des Roten Meeres und 2024 vor der majestätischen Kulisse von AlUl auf breite Zustimmung.
Nun soll es seine Zelte in Bisha aufschlagen, einer 200.000-Einwohner-Stadt im südwestlichen Quadranten Saudi-Arabiens, wo die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer ankommen wird, nachdem sie ihre Fahrzeuge aus dem Hafen von Dschidda abgeholt haben. Die Teilnehmer werden rechtzeitig zusammenkommen, um das neue Jahr einzuläuten und die ersten Stunden des Jahres 2025 damit verbringen, die technische und administrative technische Abnahme zu durchlaufen und die letzten Feinheiten an ihren Vorbereitungen vorzunehmen. Oasenstimmung …“ Quelle DAKAR.COM
https://storage-aso.lequipe.fr/ASO/motorSports_dak/dak25-parcours-officiel-27nov.pdf